Bundesweite Studien belegen, dass speziell im Heizungsanlagenbereich (Gas- und Ölheizungen) in Verbindung mit Warmwasserbereitung, der durchschnittliche Wirkungsgrad nur bei 50% liegt. Daraus folgt, dass 40% der eingesetzten fossilen Energie verschwendet werden. Was wiederrum zum erhöhten CO2 Ausstoß führt.

Situation von Bestandsanlagen:

1. Mangelnder Hydraulischer Abgleich
2. Mangelndes Verteilernetze
3. Überdimensionierte Heizungsanlagen
4. Nicht zeitgemäße Reglungstechnik (MSR)
5. Unzureichende Kommunikation zwischen Lüftung, Heizung, Warmwasser und sonstigen Haustechnischen Anlagen (RLT)
6. Nicht Lastgeführte Reglungen
7. 

Beispiel einer Bank Heizungsmodernisierung:

Situation:

Bankengebäude in Sachsen Bj. 1995:

Installierte Kesselleistung von 2 x 230 kW = 460 kW  mit Warmwasseraufbereitung für Bürogebäude, wo keine Duschen vorhanden sowie geringfügiger Warmwasserverbrauch.

(40% Wirkungsgrad ≙ 60% Energieverlust)

Lösung:

Einbau von 2 Gasbrennwertthermen mit einer Gesamtleistung von 160 kW sowie Rücklaufgeführte Lastabhängige Heizungsreglung ( gesonderte MSR). Warmwasseraufbereitung dezentral und hydraulischer Abgleich der gesamten Anlage.

Verbrauch vor   Effizientsmaßnahmen: 460.000kWh ≙  23.000€/a  (Netto)

Verbrauch nach Effizientsmaßnahmen: 220.000kWh ≙  11.000€/a   (Netto)

Einsparung von 53% Gas